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Fonds für Entwicklungsprojekte im Globalen Süden
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Gemeinnützige NGOs können für Projekte, die sie mit Partnerorganisationen im Globalen Süden durchführen und so die globale Partnerschaft stärken, eine Förderung aus dem EZ-Kleinprojektefonds beantragen. Ziel ist, mit diesem Geld arme und benachteiligte Menschen zu helfen, ihre Lebensbedingungen selbst nachhaltig zu verbessern. Selbsthilfeansätze sollen aufgegriffen, verstärkt und langfristig abgesichert werden. Auf eine partnerschaftliche, partizipative Projektplanung wird großen Wert gelegt. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 10.000 Euro für kleinere, junge Initiativen mit bis zu zwei Jahren Erfahrung mit Auslandsprojekten, 25.000 Euro für Träger-Organisationen mit mehr Erfahrung (drei Jahre) und 50.000 Euro für Vereine mit mehr als dreijähriger Erfahrung. Bis zu 75 Prozent der Gesamtprojektsumme kann bezuschusst werden. Eine Eigenleistung der Antragsteller von mindestens 10 Prozent muss in Deutschland aufgebracht werden, weitere 15 Prozent können von der Partnerorganisation im Ausland kommen. Eine Projektlaufzeit von bis zu 12 Monaten ist möglich. Am 30. und 31. August 2019 wird dazu in Königswinter ein Qualifizierungsseminar angeboten. Weitere Informationen unter: eine-welt-netz-nrw. Oder bei: schmitz-stiftungen.