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News Archiv

Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.

2019

Fair einkaufen, aber wie?

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Buchcover Fair einkaufen

Die 6. aktualisierte Auflage des Handbuchs für fairen Konsum ist auf dem Markt und feiert zugleich sein 10-jähriges Jubiläum. Mit vielen Informationen zu Fairem Handel, Fairer Mode, Fairem Tourismus, Fairer Elektronik und Nachhaltigen Geldanlagen. Außerem zu Klimawandel, Wertschöpfung, fairem Lohn, Abschaffung der Kaffeesteuer für fair gehandelten Kaffee, Lidl’s Bananenrückzieher, fairem Grillen, Nachhaltigkeit bei Huawei, Ausbeutung bei der Schuhproduktion in Osteuropa, fairen Angeboten für Veganer und Divestment. Weitere Informationen unter: brandes-apsel-verlag.

Unternehmer streiken fürs Klima

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Mobi-Kit

Parents for Future (P4F) ist seit einigen Wochen dabei, gemeinsam mit weiteren Klimaschutz-Initiativen Unternehmen in Bonn auf den Klimawandel und den Klimastreik anzusprechen. Ihrer Meinung nach "mit großem Erfolg". "Aus diesen Gesprächen wissen wir, dass bei vielen Mitarbeitenden und Führungskräften großes Interesse, aber auch große Unsicherheit besteht, wie sie ihr persönliches Engagement zeigen können. P4F setzt sich deshalb für eindeutige, erleichternde Regelungen und klare Signale auf Unternehmensebene ein", so Malte Kleinwort, der für P4F die Ansprache und Mobilisierung von Unternehmen koordiniert.

Betriebe werden die Möglichkeit wahrnehmen und während der Demonstration am 20.9. ihre Läden zum Teil oder ganz schließen. Aktiv Werbung dafür machen unter anderem die Buchhandlung Gabriele Koeplin in Endenich, der Bioladen Momo in Beuel, die Nudelei oder Radsport Schmitz. Weitere Informationen und Materialabruf unter: parentsforfuture.

Operation Kolibri

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Kolibri

"Operation Kolibri" ruft engagierte Menschen zu einem entwicklungspolitischen Selbstversuch auf. Aufgabe: Sich für sechs Monate ökologisch, ökonomisch, politisch oder sozial vor Ort zu engagieren. In Anlehnung an die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN sollen ab Ende September so gemeinsam neue und pragmatische Formen des Engagements entwickelt werden. Die Vermittlung der gewonnen Erfahrungen geschieht dann über unterschiedliche kreative Kanäle, darunter ein Blog, ein Dokumentarfilm und ein Theaterstück. "Willkommen sind experimentierfreudige, motivierte Menschen aus Bonn und Umgebung unabhängig von Alter, Herkunft oder beruflicher Expertise. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.", heißt es dazu im Aufruf. Weitere
Informationen unter: projekte/operation-kolibri. Interessierte können sich ab sofort melden unter:
kolibri(at)politikatelier.de.

Warum der Name Kolibri? Während eines verheerenden Waldbrandes, so sagt die Erzählung, erblicken die Tiere inmitten des Chaos einen Kolibri, der wieder und wieder zum nahegelegenen Fluss fliegt, mit seinem Schnabel einen Tropfen Wasser aufnimmt und diesen über den lodernden Flammen fallen lässt. „Was tust Du denn da?“, fragen die übrigen Tiere ungläubig, „siehst Du nicht, wie sinnlos Dein Handeln angesichts des Feuers ist?“ Darauf wendet der Kolibri den anderen Tieren noch im Flug sein winziges Köpfchen zu und antwortet: „Ich tue nur meinen Teil."

Fast Fashion: Eine Bilanz in 3 Teilen

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Cover des Dossiers

Fast-Fashion-Marken reagieren ganz kurzfristig auf neue Trends, bringen fast wöchentlich neue Kollektionen auf den Markt und das zu absoluten Niedrigpreisen. Mit der Folge, dass ein enormer Preis- und Zeitdruck in der Lieferkette aufgebaut wird und ArbeiterInnen die Mode unter menschenunwürdigen Bedingungen zu Niedrigstlöhnen fertigen müssen. Die Christliche Initiative Romero hat dazu nun ein Dossier mit einer ausführlichen Bilanz über die ökologischen und sozialen Folgen der Fast-Fashion-Industrie vorgelegt und beleuchtet insbesondere die Verantwortung der Marken.

Teil 1 befasst sich mit den Arbeitsbedingungen in zehn Textilfabriken in Sri Lanka. Teil 2 beleuchtet die Einkaufspraktiken der Fast-Fashion-Marken und stellt dar, was sie ändern müssen, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Teil 3 befasst sich mit den Folgen in Zahlen und bietet viele Infografiken. Außerdem sind in dem Dossier eine Reihe von Handlungsmöglichkeiten und Forderungen an die Fast-Fashion-Unternehmen dargestellt. Weitere Informationen und Download unter: dossier-fast-fashion.

Engagementpreis NRW 2020

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Logo Engagementpreis NRW

Mit dem Engagementpreis will das Land NRW besonders vorbildliche Vorhaben würdigen und auszeichnen. Ehrenamtlichen Aktivitäten, die das Zusammenleben in Nordrhein-Westfalen maßgeblich mitgestalten, soll so eine Plattform gegeben werden. Die Auslobung richtet sich an Initiativen, Vereine, Verbände, Stiftungen, gGmbH sowie an öffentliche Einrichtungen, "die Projekte durchführen, in denen das bürgerschaftliche Engagement von jungen Menschen eine maßgebliche Rolle spielt. Ein Bezug zum Schwerpunktthema »Jung und engagiert in NRW« muss erkennbar sein. Die Projekte müssen gemeinnützig und dürfen nicht kommerziell sein", heißt es auf der entsprechenden Homepage des Landes. Bewerbungsschluss: 30. September. weitere Informationen und Downloads unter: engagementpreis-nrw-2020.

Bürgerenergie Projekt 2019

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Logo BBEn für Wettbewerb

Das Bündnis Bürgerenergie e.V. sucht Projekte, die durch Bürgergemeinschaften Energie vor Ort solar erzeugen. Sie es mit Hilfe von  Dachanlagen, mit oder ohne Speicher, von Solarthermie oder Balkonmodulen und damit die dezentralen Energiewende in Bürgerhand vorantreiben. "Zu gewinnen gibt es eins von drei Portraitvideos. Wir besuchen die Gewinnerprojekte vor Ort und drehen mit Ihnen ein Portraitvideo über sich und das Energiewende-Engagement, denn die gesamte Community und wir wollen Sie kennenlernen und damit Menschen zum Nachmachen einladen", so das Bündnis Bürgerenergie. Für die Bewerbung erforderlich ist die Ausrichtung einer Solarparty (bis 28.9.), mit der Nachbarn und Freunde zu eigenem Handeln motiviert werden sollen. Bewerbungsschluss: 28. September. Weitere Informationen unter: wettbewerb.buendnis-buergerenergie.

Afrika Süd, 3-2019

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Cover Afrika Süd

Inhalte der aktuellen Ausgabe sind folgende Themen: Bei den Wahlen in Südafrika am 8. März hat der ANC vom Ramaphosa-Faktor profitiert und ein besseres Ergebnis eingefahren als vorausgesagt. Dennoch steht Ramaphosa angesichts seiner zerstrittenen Partei und gewichtiger Gegner seines Reformkurses vor einem Dilemma. Des Weiteren wird über die Geschäfte von Glencor in der DR Kongo, über Gerichtsverfahren in Botswana, Angola und Mosambik wegen illegaler Kredite, über die Zahlungskrise in Simbabwe und über den "Krabbenkönig" Aziz Ismael in Madegaskar vor dem Hintergrund der Panama-Papers. Weitere Informationen unter: newsletter2go.

Kinder sind alle gleich

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Unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht hat jedes Kind auf dieser Welt das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung. Das ist die wesentliche Aussage der UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Der aktuelle Newsletter von Don Bosco Mondo wirft anlässlich des 30-jährigen Bestehen dieser Konvention einen Blick auf Indien, das zu den 190 Unterzeichnerstaaten gehört. Noch immer werden dort viele minderjährige Mädchen verheiratet, denn für arme Familien bietet dies die einzige Chance auf ihr Überleben. Für die Mädchen endet damit jedoch ihre Kindheit und Vergewaltgigungen und sklavenähnliche Hausarbeit gehören fortan zu ihrem Alltag. Don Bosco führt Kinderrechtsclubs an Schulen als positives Beispiel an, mit denen ein Netzwerk aus Eltern, Lehrenden und politischen Entscheidungsträgern gewoben werden kann. Dort lernen Kinder ihre Rechte kennen und wie sie dafür kämpfen können. Weitere Informationen unter: newsletter-august.

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