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Protest von FEMNET vor H&M gegen Armutslöhne
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Mit einem Aktionstheater vor der H&M-Filiale in Bonn machen rund zwölf junge Aktivistinnen der Frauenrechtsorganisation FEMNET darauf aufmerksam, dass H&M vor fünf Jahren versprochen hatte, faire Löhne bis spätestens 2018 bei seinen Premium-Lieferanten zu zahlen. Bei umgerechnet 98 Euro im Monat liegt bei einem H&M-Zulieferer in Bulgarien jedoch das tatsächlich gezahlte, durchschnittliche Nettoeinkommen – das ist nicht einmal die Hälfte des gesetzlichen Mindestlohns von 204 Euro. Auch in Bangladesch liegt der Mindestlohn so niedrig, dass die Näherinnen ohne Überstunden davon nicht leben können.
Weitere unter femnet-ev.de
Informationen zur Kampagne gegen H&M