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Bildung gegen rechts: Global Citizenship Education als Gegenentwurf zu Nationalismus und Rechtspopulismus in Europa

/ Centro Hotel Bristol, Prinz-Albert-Straße 2, Bonn

VENRO

Parteien, die nationalistische oder rechtspopulistische Positionen vertreten, finden in vielen europäischen Ländern Unterstützung und bilden in manchen Ländern die Regierung. Sie instrumentalisieren Themen wie Migration und europäische Integration, um in der Öffentlichkeit soziale Ängste und Ressentiments vor einer offenen und global vernetzten Gesellschaft zu schüren. Demgegenüber steht das Konzept der Global Citizenship Education. Im Sinne der Bildungsagenda 2030 zielt es darauf ab, Lernende so zu fördern, dass sie sich als Teil der Weltgemeinschaft verstehen und aktiv für eine friedliche und tolerante Gesellschaft einsetzen. Im Rahmen Podiumsdiskussion soll der Frage nachgegangen werden, wie das Konzept der Global Citizenship Education ein wirksames Instrument für ein offenes und starkes Europa sein kann. Es diskutieren: Anna Cavazzini, Mitglied des Europaparlaments, Michelle Diederichs, Projektkoordinatorin der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit (IJAB), Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, Ralph Sina, Leiter des WDR/NDR-Hörfunkstudios in Brüssel, und Chris Boppel, Vorstandsmitglied von VENRO.
Die „Bonner Impulse – Europas Verantwortung für die Eine Welt“ werden veranstaltet von der European Association of Development Research and Training Institutes (EADI), dem Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und dem Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO). Anmeldung bis 1. Juli unter: otseinladung. Weitere Informationen unter: bildung-gegen-rechts.

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