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Geflüchtet. Gerettet. Gewollt?

/ Haus Mondial, Fritz-Tillmann-Straße 9, Bonn

Iuventa Seenotrettung

Zivile Rettungsorganisationen werden gegenwärtig unter Druck gesetzt, staatliche Rettungsoperationen eingestellt, Italien und Malte sperren ihre Häfen und Kapitäne wie der der Lifeline werden aktuell zu Geldstrafen verurteilt. Seenotrettung ist mehr als ein Gebot der Nächstenliebe und stellt eine grundlegende humanitäre Pflicht dar. Die Veranstalter, Haus Mondial der Caritas Bonn und die Stabsstelle Integration der Stadt Bonn, fragen: Wann und durch wen muss gerettet werden? Was ist ein sicherer Hafen? Welche Bedeutung hat das Internationale Flüchtlingsrecht bei der Seenotrettung? Was kann die Zivilgesellschaft und was muss die Politik tun, um das Sterben von Menschen im Mittelmeer zu beenden? Es diskutieren Pia Klemp, Kapitänin vom Kollektiv IUVENTA – Solidarity at Sea, Dr. Stefan Talmon, Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht der Uni Bonn, Peter Ruhenstroth-Bauer, UNO-Flüchtlingshilfe, Gergishu Yohannes, Initiative Verein gegen Tod im Mittelmeer, und Moritz Brake, Jugendoffizier und Dipl. Ing. (FH) Nautik, Köln. Ann-Kathrin Stracke aus Köln moderiert. Anmeldung bis 10.5. unter: mondial(at)caritas-bonn.de. Weitere Informationen unter: weltoffen-bonn. Programm: Veranstaltungen/Flyer.

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