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Operation Kolibri
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"Operation Kolibri" ruft engagierte Menschen zu einem entwicklungspolitischen Selbstversuch auf. Aufgabe: Sich für sechs Monate ökologisch, ökonomisch, politisch oder sozial vor Ort zu engagieren. In Anlehnung an die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN sollen ab Ende September so gemeinsam neue und pragmatische Formen des Engagements entwickelt werden. Die Vermittlung der gewonnen Erfahrungen geschieht dann über unterschiedliche kreative Kanäle, darunter ein Blog, ein Dokumentarfilm und ein Theaterstück. "Willkommen sind experimentierfreudige, motivierte Menschen aus Bonn und Umgebung unabhängig von Alter, Herkunft oder beruflicher Expertise. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.", heißt es dazu im Aufruf. Weitere
Informationen unter: projekte/operation-kolibri. Interessierte können sich ab sofort melden unter:
kolibri(at)politikatelier.de.
Warum der Name Kolibri? Während eines verheerenden Waldbrandes, so sagt die Erzählung, erblicken die Tiere inmitten des Chaos einen Kolibri, der wieder und wieder zum nahegelegenen Fluss fliegt, mit seinem Schnabel einen Tropfen Wasser aufnimmt und diesen über den lodernden Flammen fallen lässt. „Was tust Du denn da?“, fragen die übrigen Tiere ungläubig, „siehst Du nicht, wie sinnlos Dein Handeln angesichts des Feuers ist?“ Darauf wendet der Kolibri den anderen Tieren noch im Flug sein winziges Köpfchen zu und antwortet: „Ich tue nur meinen Teil."