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News Archiv

Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.

Faire Wochen in Bonn

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Die bundesweiten Fairen Wochen jähren sich im September diesen Jahres zum 20sten Mal.

„Zukunft fair gestalten - #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ – unter diesem Motto rufen Organisationen des Fairen Handels und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zur Beteiligung an der bundesweiten Fairen Woche auf. Der Leitgedanke orientiert sich am SDG 8, dem nachhaltigen Entwicklungsziel, das sich mit menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum befasst. Die menschenwürdige Arbeit steht in engem Zusammenhang mit unserem Lebensstil und unserem Konsumverhalten.

Mehr als 2.000 Aktionen stellen Engagierte des Fairen Handels bei der Fairen Woche bundesweit auf die Beine. Auch die Bonner Aktiven sind regelmäßig seit Jahren mit zahlreichen Veranstaltungen vertreten – Jugendgruppen, kirchliche Initiativen, Schulen, Kindergärten, entwicklungspolitisch engagierte Organisationen, aber auch Geschäfte, Restaurants und Cafés zeigen damit, dass sie von fair gehandelten Produkten überzeugt sind.

Mehr Informationen zur Fairen Woche in Bonn finden Sie hier.

Kampagne gegen Kinderarbeit

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Erstmals seit zwanzig Jahren ist die Zahl der arbeitenden Kinder gestiegen. Die Folgen der Corona-Pandemie drohen jahrelange Erfolge und Bemühungen zunichte zu machen und das Ziel des Sustainable Development Goals (SDG) 8.7 der Agenda 2030, jegliche Form von Kinderarbeit weltweit bis 2025 zu beenden, scheint in immer weitere Ferne zu rücken.

Aus diesem Grund haben sich drei Bonner Entwicklungsorganisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Bonner Ratsmitgliedern die Bürger*innen, sowie die Kommunalpolitik für das Thema zu sensibilisieren.  Ein weiteres Ziel ist es auch, bei der Bundestagswahl Initiativen und Gesetzesvorhaben wie das Lieferkettengesetz zu schützen und unterstützen.

Ein Artikel dazu ist bereits im General Anzeiger erschienen.

Young Fair Trade Advocates - Jetzt bewerben!

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Mit dem Young Fair Trade Advocates lassen sich endlich mehr junge Menschen aktiv in politische Entscheidungen mit einzubinden. Aus diesem Grund hat das Fair Trade Advocacy Office in Brüssel das neue, zuvor genannte Programm gestartet.

  • Ziel des Programms ist es, junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zu vernetzen und in den Dialog mit EU-Entscheidungsträger*innen zu bringen.
  • Bewerbungsschluss ist der 15. August.
  • Mehr Infos findet ihr hier.

Viel Erfolg!!

Climathon - Der 48h-Innovations-Marathon für den Klimaschutz in Bonn

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Das Centre for Social Entrepreneurship Bonn (CESEB) und Unity Effect laden ein zum 48h Innovations-Marathon für Bonn, vom 03.-05.09.2021!

  • Wir vernetzen Zukunftsgestalter:innen, die sich den lokalen Herausforderungen des Klimawandels stellen wollen.
  • Gemeinsam mit BonnOrange, Bolle Bonn, Stadtfrüchtchen und anderen haben die Veranstalter konkrete Herausforderungen gesammelt, die gelöst werden wollen, um Bonn den Weg in eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft zu weisen.
  • In deutsch- und englischsprachigen Teams haben die Teilnehmenden 48 Stunden Zeit, ein Konzept zu entwickeln, dass zur Lösung der jeweiligen Challenge beiträgt.
  • Am Sonntag schließlich dürfen die erarbeiteten Konzepte der Jury präsentiert werden, die die finale Bewertung vornimmt.

Die innovativsten drei Projekte erhalten ein Preisgeld sowie weitere begleitende Unterstützung für die Realisierung ihrer Idee.

Erstes Bonner Klimaforum - Zukunftsbilder für eine klimaneutrale Stadt

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Am 10. und 11. September 2021 findet das erste Bonner Klimaforum im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens „Bonn4Future - Wir fürs Klima“ statt. Hier entwickeln 100 zufällig ausgewählte Bürger*innen Zukunftsbilder für eine klimaneutrale und lebenswerte Stadt.

Zusätzliche Perspektiven sollen rund 50 gesellschaftliche Akteur*innen einbringen. Die Interessenbekundung hierfür hat begonnen und läuft bis zum 18. August 2021

Weitere Informationen findet ihr auf der Website von ,,Bonn4Future".

Bonner Spendenparlament engagiert sich

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Das Bonner Spendenparlament fördert in seiner neuen Ausschreibung soziale, ökologische und digitale Projekte mit insgesamt 50.000 €.

  • Der Vereinssitz muss in Bonn oder einer angrenzenden Kommune liegen.
  • Bewerbungsschluss ist der 25. August 2021.

Das Bonner Spendenparlament setzt sich weiterhin besonders für Projekte ein, die denjenigen helfen, die durch die Corona-Krise besonders benachteiligt sind.

Mehr Infos zum Spendenparlament hier.

 

Neue Bildungsangebote: TrikotTausch

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Neue Bildungsangebote von Vamos e.V.

Während Fair Play auf dem Spielfeld großgeschrieben wird, fragt kaum jemand, wie fair die Herstellung der Trikots und Sportartikel ist. Wer sind die Menschen, die unsere Kleidung produzieren? Wie hängen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen zusammen? Welche politischen und individuellen Handlungsmöglichkeiten gibt es?

  • Die Plakatausstellung „TrikotTausch #whomademyclothes“ widmet sich diesem globalen Thema.

Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie und Länderbeispiele gelegt sowie auf die Vorstellung von Initiativen, die sich für die Verbesserung dieser Arbeitsbedingungen einsetzen. Weitere Plakate nehmen den Sport und die Sportartikelproduktion in den Fokus.  Die Plakate beinhalten darüber hinaus aussagekräftige Zitate von Betroffenen und anderen Akteur:innen sowie zahlreiche QR-Codes, mit denen weiterführende aktuelle Informationen abgerufen werden können.

Die Ausstellung umfasst 27 Plakate und kann im A2- oder A3-Format ausgeliehen werden. Die Plakate/Themenbereiche können bei Bedarf auch einzeln entliehen werden.

Infos zur Plakatausstellung unter: https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/trikottausch/plakatausstellung/

 

  • Neuer Bildungskoffer TrikotTausch

Daneben haben wir unseren Bildungskoffer grundlegend modernisiert! Infos dazu findet ihr im Anhang oder unter

https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/trikottausch/bildungskoffer/

 

Das Lieferkettengesetz ist da!

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Endlich wurde das Lieferkettengesetz beschlossen. Die Initiative Lieferkettengesetz kommentiert diesen Erfolg mit "Noch nicht am Ziel, aber endlich am Start".

Der Verabschiedung ging ein langes Ringen voraus. Was steht also nun darin?

Das neue Gesetz...

  • leitet in Deutschland einen dringend notwendigen Paradigmenwechselein: Weg von rein freiwilliger Corporate Social Responsibilityhin zu verbindlichen menschenrechtlichen und umweltbezogenen Vorgaben für Unternehmen.
  • legt Sorgfaltspflichtenfest, die sich an den UNLP orientieren und grundsätzlich die gesamte Lieferkette erfassen.
  • legt Unternehmen bestimmte umweltbezogene Pflichten auf.
  • regelt eine solide behördliche Durchsetzung, nach der eine Behörde die Einhaltung der Sorgfaltspflichten kontrolliert und Nichteinhaltung sanktioniert. Dadurch sollen Unternehmen ihr Verhalten ändern und vorsorgende Maßnahmen ergreifen, um Schäden zu vermeiden.
  • unterläuft in Bezug auf die Reichweite der Sorgfaltspflicht, die Beteiligung von Betroffenen am Sorgfaltsverfahren sowie auf die Wiedergutmachung zum Teil die Vorgaben der UNLP.
  • schafft neben den bestimmten umweltbezogenen Pflichten keine Generalklausel, die auch Biodiversität und Klimaauswirkungen berücksichtigt.
  • schafft keine eigene Anspruchsgrundlage für Betroffene, um einfacher Schadensersatz für erlittene Schäden vor deutschen Gerichten einklagen zu können.

Quelle: Initiative Lieferkettengesetz. Die ganze Analyse finden Sie hier.

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