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Brasilianische Filmtage "SILĂŠNCIO E VOZ"

| In diesen Kölner Kinos zu sehen: Off Broadway Kino, Filmforum, Filmhaus, Köln

Das kleine brasilianische Filmfestival SILÊNCIO E VOZ präsentiert neun brasilianische Filme, die sich mit Gewalt gegen Minderheiten und deren Widerstand beschäftigen. Die Filme erzählen von Emanzipation und Autonomie von Menschen und Gruppen, die in Brasilien unsichtbar sind oder zum Schweigen gebracht wurden, und behandeln religiös, sozial, rassistisch oder geschlechtsspezifisch motivierte Gewalt ebenso wie Formen der Ermächtigung. Die Filmreihe steht im Dialog mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen und greift dabei auch globale Zusammenhänge auf, etwa die Umwelt- und Klimakrise, wirtschaftliche Ausbeutung, Rassismus, religiöse Intoleranz, das Recht auf Existenz sowie andere Dynamiken von Unterdrückung und Ungleichheit. Gerade im aktuellen globalen Kontext, geprägt vom Anstieg politischen Extremismus’, sind diese Themen von besonderer Relevanz für die internationale Gemeinschaft. Ziel der Veranstaltung ist es, filmische Erzählungen zu zeigen, die historisch zum Schweigen gebrachte Stimmen hör- und sichtbar machen. Die Filme beleuchten die tief verwurzelten sozialen und politischen Herausforderungen Brasiliens, regen zum Nachdenken über globale Fragestellungen an und schaffen einen Raum für Sensibilisierung und Austausch. Gezeigt werden neun Filme, überwiegend Dokumentarfilme, an fünf Tagen in Nachmittags- und Abendsitzungen. Längere, mittlere und kurze Filme werden in der portugiesischen Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. Heri geht es zum kompletten Programm der Brasilianischen Filmtage. Hier finden Sie die Online-Tickets

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Rassismus: Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen

| VHS-MĂĽlheimer Platz 1

Die Schwarze deutsche Community weist seit Jahrzehnten darauf hin, dass Rassismus alle Strukturen unserer Gesellschaft durchdringt. In der öffentlichen Debatte wird allerdings noch immer auf einer individuellen Ebene nach einer Patentlösung gesucht. Doch erst, wenn wir die strukturelle Dimension des Rassismus verstehen, können wir erfolgsversprechende Maßnahmen dagegen entwickeln, denn strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen. Auf Grundlage ihres neuen Buches schafft die Kommunikationssoziologin Prof. Dr. Natasha A. Kelly eine längst überfällige Grundlage für den informierten Dialog über Rassismus. Anhand von konkreten Beispielen aus der aktuellen Debatte zeigt sie, wo die Strukturen des Rassismus verlaufen und wie er sich in die deutsche Gesellschaft eingeschrieben hat. Diese Veranstaltung ist Bestandteil der Reihe "Afrikanische Aspekte" mit dem Semester-Schwerpunkt "Weniger Ungleichheiten" (SDG10) und findet in Kooperation mit dem Deutsch-Afrikanischen Zentrum, der Informationsstelle Südliches Afrika, der Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste und Netzwerk politik|atelier e.V. statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung empfohlen unter VHS Bonn

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