News Archiv
Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.
März 2021
Stellenausschreibung Projekt "WeltFAIRänderer"
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Lieferkettenbrief für Nachbesserungen im Gesetz
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Die Bundesregierung hat sich auf einen Entwurf zum Lieferkettengesetz geeinigt! Damit werden die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Unternehmen erstmals in Deutschland verbindlich geregelt. Aber: Noch ist das Gesetz nicht fertig. Im April wird der Bundestag über das Lieferkettengesetz beraten. Die Abgeordneten haben dann die Möglichkeit, Nachbesserungen einzufordern. In einer neuen Aktion ruft die Initiative Lieferkettengesetz daher zu einer Briefaktion auf: Schicke den Abgeordneten aus deinem Wahlkreis unseren Lieferkettenbrief! Damit forderst du sie auf, sich für ein starkes Lieferkettengesetz einzusetzen.
Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ ausgeschrieben
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Der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ geht in die nächste Runde! Ab sofort suchen wir wieder Initiativen und Projekte, die zukunftsorientiert und nachhaltig wirken und einen Beitrag zur Umsetzung der globalen UN-Entwicklungsziele (SDGs) leisten. Erstmals findet dieses Jahr auch ein begleitender Fotowettbewerb statt. Bewerbungen und Fotos können bis zum 14. April 2021 online eingereicht werden.
In diesem Jahr orientieren sich die Schwerpunktthemen an vier der sechs Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie: Energiewende & Klimaschutz, Nachhaltiges Bauen & Verkehrswende, Soziale Gerechtigkeit/Menschliches Wohlbefinden & Fähigkeiten und Kreislaufwirtschaft. Bewerbungen zu anderen Themen einer Nachhaltigen Entwicklung sind darüber hinaus ebenso herzlich willkommen.
Um das komplexe Anliegen der Nachhaltigkeit auch bildhaft darzustellen, findet dieses Jahr erstmals ein begleitender Fotowettbewerb statt. Überzeugende Fotos zu einem der oben genannten Schwerpunkthemen können ebenfalls online eingereicht werden.
Was gibt es zu gewinnen?
Der Wettbewerb Projekt Nachhaltigkeit zeichnet 40 Projekte und Initiativen aus, denen ein Preisgeld von insgesamt 40.000 Euro winkt. Darüber hinaus wird innerhalb des Fotowettbewerbes jeweils ein Foto pro Schwerpunktthema mit 1.000 Euro bedacht. Zusätzlich zu der finanziellen Prämie bietet die Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel einen großen Mehrwert für die Sieger*innen: sie erhalten Zugang zu einem engagierten, regionalen und bundesweiten Netzwerk, bekommen verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit sowie die Chance, den öffentlichen Diskurs zu prägen und neue Unterstützer*innen für ihr Projekt zu gewinnen. So erhalten die Preisträger*innen beispielsweise eine Einladung zu den bundesweiten Formaten der RENN. Vier Projekte, die besonders viel bewegen und einen transformativen Charakter aufweisen, werden außerdem als Transformationsprojekt auf Bundesebene ausgezeichnet. Die Fotos werden darüber hinaus bundesweit durch die RENN und den RNE veröffentlicht.
Wer kann teilnehmen?
Die Auszeichnung richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen der sozialen Innovation, Privatpersonen, Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Startups oder Kooperationen derselben. Eingeschlossen sind auch Projekte, die bereits in vorherigen Runden das Qualitätslabel „Projekt Nachhaltigkeit“ oder „Werkstatt N“ erhalten haben. Entscheidend ist dann die Darstellung eines Fortschritts im Projekt. Kommerzielle Produkte und Dienstleistungen können als Projekte eingereicht werden, wenn sie durch eine neuartige Idee eine Lösung für ein Problem der Nachhaltigkeit anbieten oder dem Bereich Social Business zuzuordnen sind.
Wie funktioniert die Bewerbung?
Die Projekte und/oder Fotos können vom 8. März bis 14. April 2021 online einreicht werden. Einfach unter www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de registrieren, Formular ausfüllen und kostenlos einreichen.
Bonner Tage der Demokratie 2021
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Die Bonner Tage der Demokratie 2021 im Mai stehen unter dem Motto: „Digitale Demokratie und Datenschutz“. Das Gustav-Stresemann-Institut, Mitglied im Bonner Netzwerk für Entwicklung, gehört zu den Partnerorganisationen und beteiligt sich an dem Veranstaltungsprogramm. An fünf Tagen laden Reden, Diskussionen und ein Pubquiz dazu ein, sich mit Fragen rund um Demokratie, Digitalisierung und Datenschutz auseinanderzusetzen.
SDG-Tage in Bonn verschoben
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Die Bonner SDG-Tage werden aufgrund der anhaltenden Maßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie auf den Herbst verschoben. Nähere Informationen dazu folgen bald.
25 Jahre UNO-Stadt Bonn
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Der Grundstein für die Entwicklung Bonns zur deutschen Stadt der Vereinten Nationen wurde 1996 mit der Ansiedlung des Freiwilligenprogramms (UNV) gelegt; wenig später folgte das Klimasekretariat (UNFCCC). 25 Jahre später ist die UNO in Bonn mit mehr als 20 Einrichtungen und rund 1000 Mitarbeitenden vertreten und zum Zentrum für Nachhaltigkeit innerhalb der Vereinten Nationen geworden, umgeben von einem wachsenden Netzwerk staatlicher, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure. Im Jubiläumsjahr ist ein vielfältiges Programm geplant, sobald die Pandemielage dies zulässt.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.bonn.de/uno-bonn25.
SDG Global Festival of Action
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Das fünfte SDG Global Festival of Action, angetrieben von der UN SDG Action Campaign, findet neue Wege, um Menschen und Organisationen zu inspirieren, zu mobilisieren und zu vernetzen, um Maßnahmen für die SDGs zu ergreifen. Das Festival findet in einem dynamischen virtuellen Raum mit sechs verschiedenen Bühnen statt und bietet Plenarsitzungen, Lightning Talks, Performances, interaktive Workshops, Ausstellungen und einen Raum, um sich mit Führungspersönlichkeiten, Changemakern, Aktivisten, dem privaten Sektor und mehr zu verbinden.
In diesem Jahr gibt es auch die erste regionale Spin-Off-Ausgabe – das SDGs Global Festival of Action aus Japan, das die lokalen SDG-Bemühungen verschiedener Stakeholder und Experten hervorhebt. Und zu guter Letzt findet am 25. März die SDG Action Awards Ceremony statt, bei der transformative Projekte ausgezeichnet werden, die das Handeln für die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen.
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie aktualisiert
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In einem umfangreichen, dialogischen Prozess wurde die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet und jetzt neu verabschiedet.
„Um die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 zu erreichen, müssen wir den Weg einer wirklich anspruchsvollen Transformation gehen, der wichtige Bereiche wie Energie und Klimaschutz, Gesundheit, Kreislaufwirtschaft, Wohnen, Verkehr, Ernährung und Landwirtschaft umfasst,“ betont Bundeskanzlerin Merkel in ihrem Vorwort zur Strategie.
Die neu verabschiedete Strategie knüpft an die im Januar 2017 beschlossene Neuauflage und ihre nachfolgende Aktualisierung vom November 2018 an. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie orientiert sich seitdem an den Zielen der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen. Die Strategie wird seit 2002 in regelmäßigen Abständen aktualisiert.