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News Archiv

Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.

April 2019

Deutscher Erdüberlastungstag: 3. Mai

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Demonstration in London

Ab 3. Mai ist es wieder soweit: Wir leben weit über unsere Verhältnisse. Maßlos angesichts dessen, dass viele Länder, vor allem die armen im Globalen Süden, weit weniger Rohstoffe verbrauchen und Schadstoffe emittiere als wir hierzulande, dafür aber die Folgen unserer globalen Übernutzung kräftig aufgebürdet bekommen. Deutschland liegt nach Berechnung des Global Footprint Network beim Pro-Kopf-Verbrauch und seinen Emissionen im obersten Viertel aller Länder. Konkret: „Wenn alle Menschen so leben würden wie in Deutschland, dann bräuchten wir drei Erden. Diese Verschwendung unserer Ressourcen muss aufhören. Wir tragen die Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Ein Umdenken und eine Änderung unseres Verhaltens zu einer nachhaltigen Lebensweise muss jetzt stattfinden“, betont Jan Göldner vom Bundesvorstand der Naturschutzjugend im NABU. Weitere Informationen unter germanwatch.org.

Dokumentation der Eine-Welt-NRW-Landeskonferenz

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Impression Landeskonferenz

Am 22. und 23. März behandelte die Landeskonferenz mit über 230 TeilnehmerInnen in verschiedenen Formaten Entwickungsperspektiven für Afrika und Europa unter der maßgeblichen Fragestellung: Wie kann eine faire und gemeinsame nachhaltige Politik beider Kontinente gelingen? Die Dokumentation der Landeskonferenz ist jetzt online zu finden unter: eine-welt-netz-nrw. Zudem hat auch das junge Redaktionsteam von Politikorange die Konferenz medial begleitet und online nun aufbereitet und unter den Einträgen 22., 23., 24. und 25. März zu finden: politikorange

Bonn soll Klima-Notstand ausrufen

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Bonn: Klimawache im April 2019

Bonn soll Klimanotstand ausrufen, forderte am 16. April ein Bündnis aus Schülern, Eltern und Klimawächtern und reichte eine Bürgeranregung bei der Stadt ein. Ihr Ziel: Der Klimaschutz muss in jedem kommunalen Handlungsbereich konsequent mitgedacht werden. Davon sind Fridays for Future Bonn, Parents for Future Bonn und die VertreterInnen der Klimawache Bonn überzeugt. "Um die Klimakrise zu bewältigen, müssen wir endlich entschieden handeln – und zwar auf allen Ebenen“, sagt Nils von Delft vom Klimawache-Team. “Darum muss die Stadt Bonn dem Klimaschutz Top-Priorität einräumen.” Bürgeranfragen in NRW sind in 38 Städten eingereicht worden, weltweit haben bereits 443 Kommunen den Klimanotstand ausgerufen, darunter Städte wie London, Vancouver und Basel. Nun hat Konstanz am 2. Mai als erste deutsche Stadt einstimmig für einen entsprechenden Ratsbeschluss gestimmt und stellt damit alle Entscheidungen unter einen Klimavorbehalt mit dem Ziel einer klimaneutralen Energieversorgung von Gebäuden, eines Mobilitätsmanagements für die Stadt und eines Energiemanagements für städtische Gebäude. Am 1 Mai hatte sich das britische Parlament bereits für das Ausrufen des Klimanotstands ausgesprochen. "Weil die Stadt Bonn zur Klimakatastrophe beiträgt, erwarten wir, dass sie dafür Verantwortung übernimmt und den Klimanotstand ausruft“, so Ilja Illert von FridaysForFuture. Weitere Informationen bei: Nina Burkhardt, Klimawache Bonn, eMail: info(at)klimawache-bonn.de, Ilja Illert, FridaysForFuture Bonn, eMail: ungen(at)web.de, Karl-Wilhelm Wilke, Parents for Future Bonn, eMail:  karl-wilhelm.wilke(at)gmx.de sowie unter: https://klimawache-bonn.de.

SDG-Entdecker-App

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SDG-App

Was sind eigentlich die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen? Und warum sind sie so wichtig? Eine App erklärt dies nun Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art. Die SDG-Entdecker-App wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung beim „Zukunft, fertig, los! – Bildungswettbewerb für Nachhaltigkeit“ nominiert und ist nun online: sdg-entdecker. Weiter Informationen unter: auf-der-jagd-nach-mehr-nachhaltigkeit/.

Herausforderungen benennen, Ziele setzen, Transformation gestalten

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Stellungnahme Fachforum

Das Fachforum Nachhaltigkeit stellte im März seine Stellungnahme zur aktuellen NRW-Nachhaltigkeitsstrategie in Düsseldorf vor. In 12 Kapiteln unterteilt, werden dort aktuelle Entwicklungen diskutiert und an die Landesregierung Forderungen für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitstrategie NRW gestellt. Das Fachforum Nachhaltigkeit besteht seit 2011 aus rund 20 zivilgesellschaftliche Organisationen unter der Koordination der LAG 21 NRW, um die nachhaltige Entwicklung in NRW konstruktiv zu begleiten. Das Fachforum umfasst Naturschutzverbände, Gewerkschaften, Kirchen, frauenpolitische und jugendpolitische Organisationen, Verbraucherverbände, Organisationen aus der Umwelt- und Entwicklungspolitik, der Stadtentwicklung, des nachhaltigen Wirtschaftens sowie wissenschaftliche AkteurInnen und bündelt so die Expertise zu den relevanten Handlungsfeldern einer nachhaltigen Entwicklung in NRW. Weitere Informationen und Download unter: fachforum-nachhaltigkeit-neue-stellungnahme.

Ökom-Verlag: Bewegt Euch!

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Politische Ökologie

Weltweit machen sich immer mehr Menschen mit kreativen Aktionen für einen konsequenten Klimaschutz stark. Nicht tatenlos zusehen, wie die klimapolitisch Verantwortlichen wider besseres Wissen die Zukunft an die Wand fahren, so ihr Motto, sondern aktiv werden, einfordern und praktisch den Wandel in die Wege leiten Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Politische Ökologie "Bewegt Euch!" behandelt die Themen Biodiversität, fairer Handel, ganzheitliche Gesundheit und Transformation und zeigt konkret, "wie der Übergang in eine postfossile Gesellschaft gelingen kann und klärt, welche Rolle die Zivilgesellschaft in diesem Transformationsprozess spielt", so die Ankündigung. Weitere Informationen unter: politischen ökologie.

Sport und Spiele für den Frieden

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Don Bosco Mondo Newsletter April

Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern, erkannte schon Nelson Mandela. Der aktuelle Newsletter von Don Bosco Modo befasst sich mit dem Thema Sport und berichtet über seine Spiel- und Sportangebote für Straßenkinder und in seinen Einrichtungen. "Sport spricht eine universelle Sprache und ist ein wichtiger Motor für Frieden und Solidarität" zum Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung, heißt es zudem. Konkret vorgestellt werden Projekte aus Lima, Mosambik und Haiti. Weitere Informationen unter: aktuelles/newsletterapril/.

Materialien für eine faire und global verantwortliche Beschaffung in NRW

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Ausstellungsbild

Im Rahmen des Projektes „Freiwillig fair - für eine global verantwortliche Beschaffung in NRW“ haben der Fachpromotor für Fairen Handel und nachhaltige Entwicklung, Jürgen Sokoll, und die Projektreferentin Lara Ardicoglu Materialien erstellt, um das Thema der nachhaltigen und fairen Beschaffung in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Unter anderem mit Hilfe der kostenlosen, vierteiligen Bilderausstellung „Hier und Dort - global verantwortliche Beschaffung in NRW“ mit ihrem Fokus auf Arbeits- und Produktionsbedingungen von Produkten, welche für Kommunen bei ihrer Beschaffung besonders relevant sind – wie die Herstellung und Entsorgung von Arbeitsschuhen, Berufsbekleidung, IT und Spielzeug. Die Bilder sind auf leichten Forex-Platten aufgedruckt und haben DIN A1–Formate. Die Plakatserie „Freiwillig fair - jetzt!“ zeigt hingegen, dass die nachhaltige Beschaffung auch auf eine niederschwellige und humorvolle Weise thematisiert werden kann – bezogen auf Arbeitskleidung, IT, Kleidung, Lebensmittel und Natursteine. Die Materialien eigenen sich für verschiedenen öffentliche Räume wie Weltläden, Rathäuser oder VHS. Materialbestellung bei: Lara Ardicoglu, eMail:  lara.ardicoglu(at)eine-welt-netz-nrw.de. Weitere Informationen unter: faire-beschaffung/materialien/.

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