News Archiv
Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.
2019
Weltklasse! Ohne Bildung keine Zukunft
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Wenn Menschen ihre Heimat verlassen, um Arbeit zu finden, ihrer Armut zu entfliehen oder aufgrund von Naturkatastrophen oder kriegerischen Handlungen, sind vor allem ihre Kinder betroffen. Denn auf der Flucht und in vielen Aufnahmeländern können oder dürfen sie nicht zur Schule gehen. Die Globale Bildungskampagne ruft LehrerInnen und SchülerInnen auf, bis Ende Dezember „Bildung im Kontext von Flucht und Migration“ zu diskutieren. Dafür stellt sie Aktions- und Unterrichtsideen zur Verfügung, Biografien, um SchülerInnen das Thema näher zu bringen, und ein Poster für das Sammeln von Forderungen und Vorschlägen für Bundestagsabgeordnete in den nahegelegenen Wahlkreisen. Weitere Informationen und Materialien unter: ohne-bildung-keine-zukunft.
Umweltbewusstein in Deutschland 2018
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"Die Menschen in Deutschland erwarten, dass Umwelt- und Klimaschutz stärker in andere Politikfelder integriert wird. Die Mehrheit der Befragten hält in den drei zentralen Politikbereichen Energie-, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik offenbar einen grundlegenden Politikwechsel für erforderlich. Umwelt- und Klimaschutz soll in diesen Bereichen eine stärkere Rolle spielen und sie auch deutlicher prägen." Das sind einige der Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Bundesumweltministerium alle zwei Jahre zur Erfassung des Umweltbewusstseins und Umweltverhaltens der Menschen durchführt. Weitere Informationen und Download unter: Broschueren/umweltbewusstsein_2018.
Ideenwettbewerb Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit
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Noch bis zum 18. August können sich alle gemeinnützigen Akteure mit ihren innovativen Projekten und Ideen zu diesem Thema beim Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung bewerben. Dabei sollten sie folgende Fragestellungen mit im Blick haben: Wie können wir die derzeitige Kultur des Modekonsums verändern? Was können wir dafür tun, dass Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt, wenn Menschen neue Kleidungsstücke kaufen und gebrauchte aussortieren? Wie können Vernetzung und Kommunikation dabei helfen, eine nachhaltige Modekultur in unserer Gesellschaft zu verankern? Die besten Bewerbungen werden bis zu einem Jahr und bis zu einer Höhe von 50.000 Euro gefördert. Weitere Informationen und Förderrichtlinien unter: ideenwettbewerb-modekultur.
Projekt Nachhaltigkeit 2019.
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Im Juni zeichnete eine Jury 40 Projekte aus. Zehn aus jeder RENN-Region, also Nord, Mitte, West und Süd. RENN heißt "Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien". Davon gibt es vier im ganzen Bundesgebiet – ansässig in Hamburg, Erfurt, Karlsruhe und in Dortmund. Zu den ausgezeichneten Projekten zählen beispielsweise WEtell – Mobilfunk geht auch nachhaltig! WEtell GbR / Freiburg, die Handy-Aktion, Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen / Dortmund, die GemüseAckerdemie, Ackerdemia e.V. / Potsdam, und Spülbar in Kiel – ein ressourcensparendes Mehrweg-Becher-System für den Wochenmarkt mit einer Gastro-Spülmaschine auf Rädern. Weitere Informationen unter: zukunft-hat-viele-gesichter.
Genug herausgeredet: Höhenangst vor dem UN-Gipfel überwinden!
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118 zivilgesellschaftliche Akteure haben ihre Erklärung zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik veröffentlicht und fordern konkrete Schritte von der Bundesregierung zur Umsetzung der Agenda 2030 und der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Sie betonen in ihrer Erklärung: "Der erhoffte Weckruf durch die Verabschiedung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verhallt bisher nahezu ungehört. Schon jetzt ist klar, dass die Ziele mit der aktuellen Umsetzungsgeschwindigkeit nicht bis zum Jahr 2030 erreicht werden.” Das Forum Umwelt und Entwicklung bietet noch bis zum 20. September eine Mitunterzeichnung der SDG-Erklärung an. Weitere Informationen unter: zivilgesellschaftliche-erklaerung. Download hier.
Wandbild der Weltbaustelle Bonn am KUILT41
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Feierlich ging am 29. Juni die Weltbaustelle Bonn zu Ende. In ihrer Rede würdigte Bezirksbürgermeisterin Poppe-Reiners die Künstler Anthony DiPaola und Adolfo Torrico sowie alle, die am Projekt mitgewirkt hatten. Nicht zuletzt die rund 30 Vereine, die im und vor dem KULT 41 mit ihren Informationsständen die BesucherInnen über ihr Engagement in Bonn und in der Welt informierten. Ein herzlicher Dank ging auch an die DiTiB-Moschee, die ihre Rasenfläche für das Baugerüst zur Verfügung gestellt hatte und mit leckerem Essen die Abschlussfeier bereicherte.
Siehe auch: bonn.de/pressemitteilungen/.
Für faire Einkommen und Löhne
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Zusammen mit Fairtrade Österreich und der schweizer Max-Havelaar-Stiftung hat Transfair Deutschland den Jahres- und Wirkungsbericht 2018 herausgegeben. Darin wird „Der schwere Weg zum sicheren Einkommen” ebenso behandelt wie die „Prämie als Motor”, die Tiefpreise von Kaffee oder Jobs mit Perspektive anhand einer Reportage über eine Blumenfarm in Tansania. Wichtige Wirkungen, die im letzten Jahr erzielt wurden, sind: Fairtrade ist das bekannteste Siegel weltweit, es gibt 1.600 Fairtrade-Produzentenorganisationen in 75 Ländern, 178 Millionen Euro wurden als Prämie ausbezahlt und 8,49 Mrd. Euro mit Fairtrade-Produkten umgesetzt. Weitere Informationen und Download unter: fairtrade-deutschland.
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist seit dem 3. Juni Fairtrade-University
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Initiatorin Prof. Dr. Meike Rieve-Nagel und Hochschulpräsident Hartmut Ihne bekamen die Urkunde von Transfair / Fairtrade Deutschland überreicht. „Der Schritt für Maßnahmen und die Bewerbung als Fairtrade-University lagen auf der Hand“, so Maike Rieve-Nagel. Für die H-BRS bedeutet das: Fairtrade-Produkte in der Gastronomie auf dem Campus Rheinbach und Campus Sankt Augustin, bei Sitzungen und offiziellen Veranstaltungen der Hochschule sowie hochschulweite Veranstaltungen rund um Fairtrade und Einrichtung einer Steuerungsgruppe mit VertreterInnen aus Studierendenschaft, Verwaltung und Gastronomie. Zudem wurde eine interne Ideenbörse eingerichtet, um Vorschläge für Veranstaltungen zu fairem Handel, Verbraucherverhalten und Nachhaltigkeit zu sammeln. Weitere Informationen bei: Green Office, Niklas Hartmann, Manou Raymond, Mareike Ropers, Hendrik Walkenhorst und Marco Ettelt, eMail: greenoffice(at)h-brs.de. Siehe auch Interview zu „Studierende machen dem Mülll am Campus Beine”: Interview-muellsammeln-st-augustin.